Heute hab ich wieder ein leckeres Rezept für die Adventszeit für euch: Linzer Kekse. Das sind glaub ich Shrimphansi’s Lieblingskekse. Zumindest was Weihnachten betrifft. Meist sind diese jedoch sehr süß, darum hab ich ein paar Varianten ausprobiert. Hier das allerbeste Linzer Kekse Rezept 😉
Zutaten (für 2 Bleche)
300 g Mehl
200 g Butter
100 g Staubzucker
100 g Haselnüsse gerieben
4 Dotter
etwas frische gerieben Zitronenschale
2 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
Marillen- und/oder Ribiselmarmelade (Aprikosen- oder Johannisbeerkonfitüre für unsere deutschen Leser) zum Bestreichen
Zubereitung
Alle Zutaten, außer die Marmelade, rasch verkneten.

Sollte der Teig sehr weich sein kurz kaltstellen oder noch etwas Mehl hinzufügen. Dann zwischen zwei Backmatten ausrollen. Ich nehme immer mangels Backmatten einfaches Backpapier.

Backrohr auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Dann gewünschte Form ausstechen. Wir haben diesmal Kreise und Sterne gemacht. In die Hälfte der Kekse ein Loch stecken oder mehrere kleine. Es gibt sogar eigene Ausstechformen, ich finde aber meine nicht. Darum hab ich einfach einen Spritzaufsatz von der Spritztüte genommen. Erfüllt seinen Zweck bestens.

Die ausgestochen Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und zirka 12 Minuten backen.

Den restlichen Teig könnt ihr solange wieder zusammen schlagen, ausrollen und erneut Kekse daraus ausstechen bis die Reste zu klein sind…oder ihr die Geduld verliert 😉

Aus dem Backrohr herausnehmen, wenn die Kekse leicht gebräunt sind. Dann die Böden der Kekse umdrehen und mit der Marmelade eurer Wahl bestreichen.

Deckel (die mit dem Loch) daraufsetzten und mit Staubzucker bestreuen. Fertig sind die leckeren Linzerkekse.

Der Teig selbst ist absichtlich nicht all zu süß gehalten, da ja die Füllung und Verzierung schon genug Süße abgeben.

Das Rezept ist natürlich wieder für fleißige Helferchen geeignet. Auch wenn mich Shrimpi versucht hat zu sabotieren. Aber dafür durfte sie sich auch gleich noch aus dem selben Teig ein paar Glitzkekse machen.

Keine Ahnung wo jetzt mehr Streusel sind. Im Kind, auf den Keksen oder am Boden. Aber egal, Hauptsache es macht Spaß. Und zur Feinmotorikübung eigenen sich so Streuselorgien bestens. 🙂

Viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Shrimpmama