Unser Shrimpi wächst und gedeiht. Auch Shrimp Nr. 2 is im Anflug. Natürlich (warum eigentlich natürlich – ist das selbstverständlich? Sollte es zumindest sein), freue ich mich auf die Vergrößerung unserer Familie. Was mir nur ein wenig zu denken gibt, sind die aktuellen unruhigen Zeiten. Egal ob weltpolitisch, klimatisch, oder welcher Tisch auch immer. Wo man auch hinsieht, es geht bergab. Oder?
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Schwierige Zeiten
Selbstverständlich mache ich mir Sorgen wie die Welt für uns und unsere Kinder in naher Zukunft aussehen wird. Meine grundlegende Frage hierfür ist nur: Bin ich da speziell? Oder geht und ging es allen Eltern so (Wenn es ihnen so gut ging und mit dringlicheren Sorgen die Gegenwart betreffend zu tun haben/hatten).
Ich denke da so. Die meisten Eltern (so im Bereich von 99 % +/- 1 %) wollen nur das Beste für Ihre Kinder. Das aktuelle Wohlergehen haben wir sowieso im Griff (mehr oder weniger), aber über Unsicherheiten (wie eben die Zukunft meiner Kinder) kann ich mir den Kopf zerbrechen. Was wenn die Zukunft kein Zuckerschlecken ist und unsere Kinder es nicht ”so leicht” oder ”leichter” haben werden wie wir?
Was tun?
Na ja, prinzipiell ist das ja das Problem meiner Kinder und nicht meines. Zugegeben kein entspannender Gedanke als Vater, aber ich denke es ist einfach so. Das bedeutet nicht, dass mir meine Kinder egal sein (Keineswegs). Ich helfe Ihnen nur nicht, wenn ich mich um sie Sorge und auch nicht, wenn ich ihr Leben für sie lebe (als wenn ich sie zuviel umSorge).
Mit Zukunftssorgen allein ist niemanden geholfen. Wenn meine Befürchtungen in eine Richtung allzu groß werden muss ich eben aktiv werden und in meiner Umgebung die Rahmenbedingungen setzen. Möglichkeiten und Ansätze gibt es genug (kommt halt auf die Sorge an). So helfe ich der Gesellschaft (zumindest in meiner Sichtweise) und ich kann dadurch meine Sorgen unterdrücken.
Hilft das?
Ob das nur mir Hilft oder auch meinen Kindern weiß ich nicht. Es gibt zumindest genug weise Worte, welche uns darauf hinweisen, dass Veränderung bei uns selbst beginnt.
Und betrachten wir es mal ehrlich: Die Welt verändert sich ständig und wenn ich mich nicht anpasse kann das ins Auge gehen (Muss es zwar nicht, aber sicher ist sicher). So bleibt mir nicht viel übrig, als mich auf eine möglichst gute Erziehung zu konzentrieren (Im Rahmen meiner Möglichkeiten). Und so erziehen wir vor uns hin und harren der Dinge die da kommen.