Heute will ich euch eine kurze Geschichte erzählen. Genaugenommen ist es ein Bericht über einen gemütlich geplanten Wanderausflug. Die Umstände und ein im Schlaf gestörtes Shrimpi machten uns da aber einen Strich durch die Rechnung.
Papa am Samstag
Tagtäglich spielt sich in Familien das Schauspiel der Verabschiedung ab. Mütter und Väter sagen „baba“ zu ihren Kleinkindern und müssen ihre Sprösslinge zugunsten des notwendigen Tagewerks zurücklassen. Bei uns ist das natürlich nicht anders und die Rolle des Verlassers fällt auf mich, dem Vater. Manchmal ist es einfacher mich von meinen drei Lieben zu trennen, aber oft fällt mir der Abschied besonders schwer.
Es ist es mir ein besonderes Anliegen meine Erfahrungen meiner neuen Vaterolle (für jung ist es mittlerweile, vielleicht schon zu spät) mitzuteilen. Zumindest würde ich heute gerne über mein einschneidendes Erlebnis beim Arzt berichten. Als Mann kennt man die ärztliche Betreuung des feindlichen Geschlecht ja nur aus Film und Fernsehen.
Nachdem ich euch in den ersten beiden Teilen davon erzählt habe, dass wir den Kindern ruhig mehr zutrauen können und dass sich ein längerfristiges Hobby auszahlt komme ich heute zum letzten Teil. Wie werde ich gezielt in einer Tätigkeit besser.
Nachdem ich letzte Woche unseren unterstützenden Ansatz dargelegt habe ist heute der nächste Schritt an der Reihe. Wenn die Angst vor einer Hürde erstmal überwunden ist, heißt es dran bleiben und Ausdauer beweisen. Auch wenn Talent wichtig ist verschafft es lediglich einen Vorsprung. Durch Ehrgeiz und Ausdauer können wir fehlendes Talent eventuell ausgleichen. Oder anders gesagt können wir mit einem gewissen Talent mit ebendiesem Ehrgeiz Expertise erlangen (oder eben unsere Kinder).
Wir lassen uns nicht in ein Erziehungsschema einordnen. Das hat Shrimpmama ja bereits in ihrem Artikel „Tu das nicht, du darfst das nicht… mein Kind soll ohne diesen Nonsens aufwachsen“ erklärt. Aber auch wenn wir uns nicht in einer Schublade sehen (aber wer tut das schon), haben wir trotzdem einen Plan. Naja, einen groben Plan zumindest. Oder nennen wir es einfach: Wir haben eine Idee davon wie wir an die Erziehung unseres Shrimpis herangehen wollen.
Shrimpmama erledigt meist unsere Einkäufe, denn sie hat alles im Überblick und weiß auch was wir benötigen. Und was mir bis heute unbegreiflich ist: Sie schafft das ohne Einkaufsliste. Trotzdem vergisst sie nur selten etwas (und wenn doch ist es meist ihre vegetarische Alternative zu meinem Fleisch). Typisch Mama! Trotzdem muss ich hin und wieder auch einkaufen gehen. Bei mir ist das nicht ganz so einfach.
Nachdem ich 2017 das erste Mal an einem Spartan Race teilgenommen habe (mit dem Ziel regelkonform durchzukommen), wollte ich diese Jahr eine Steigerung hinbekommen. Mein erster Gedanke war eine schnellere Zeit zu schaffen, aber die Motivation hielt sich hier in Grenzen. Deshalb habe ich mit Shrimpmama als angstbedingte Entscheidungshilfe dazu entschlossen die nächste Distanz anzugehen.
- Papa am Samstag
Wie sieht’s mit den Neujahrsvorsätzen aus? – oder: Abnehmen mit Leberkäse
von ShrimphansiZum Jahreswechsel habe ich vage angedeutet, dass ich wieder versuchen werde ein wenig Speck zu vernichten (nicht nur durch essen). In den ersten 4 Monaten hat das Abnehmen ganz gut geklappt und die ersten 9 Kilo (Gramm natürlich) sind weg. Deshalb möchte ich euch heute erzählen wie es mir ergangen ist. Und natürlich wie der Leberkäse ins Bild passt.
Vor unserem Umzug und unseren Kindern (ja Pelzibub gehört dazu – er war ja das Übungskind) gingen wir häufig ins Kino. Praktischerweise war dieses damals in nur 15 Gehminuten erreichbar. Das hat sich nach unserem Umzug (35 Fahrminuten) und nach der Geburt unseres Shrimps stark geändert. Hin und wieder gehe ich alleine ins Kino (3 – 4 mal im Jahr) und gemeinsam ist’s dann sowieso ein Erlebnis.